Nun, nachdem die Senioren-Meisterschaft auch bereits Geschichte ist, lässt Andreas “Flörel” Schuler ins Geschehen der vergangenen Saison blicken.
Nach den Rücktritten von Rainer «Raini» Grab und Patrick «Pädeli» Gschwind, stand die neue Saison auf der Kippe. Das Herrä Drü machte sich auf die Suche nach Verstärkunsspieler. Wir konnten die zwei super Tschechen Lukas Jurcik und Michal «Schmidiger» Smida überzeugen, für das H3 aufzulaufen.
In den ersten drei Spielen gingen wir als Sieger vom Feld. Spiel 4 war ein echter Hingucker. Das Spiel ging gegen den späteren Aufsteiger mit 7:8 verloren.
Danach folgten 6 Siege hintereinander und in der Tabelle grüssten wir vom zweiten Platz. Prophylaktisch deponierten wir vereinsintern bereits den Aufstiegsverzicht, was sich aber spätestens nach der nächsten Runde im Tessin als überflüssig herausstellte. Mit reduziertem und angeschlagenem Kader reisten wir mit zwei Niederlagen nach Hause, während sich Schötz (Gruppenleader, Anm. der Red.) keine Blösse gab und auf Aufstiegskurs blieb.
In den letzten drei Meisterschaftsrunden hielten sich Sieg und Niederlage jeweils die Waage. Auch dem Gruppenleader und späteren Aufsteiger Schötz musste man sich ein weiteres Mal geschlagen geben. Schlussendlich konnte der dritte Schlussrang gesichert werden.
Während der ganzen Saison standen der Spass und die Kameradschaft stets im Vordergrund. So sorgten die ausgeklügelten, teaminternen Regeln dafür, dass bei fast jedem Training für Speis und Trank gesorgt war und die leeren Akkus nach den intensiven Trainings gleich wieder geladen werden konnten.
Senioren
«Nächstes Jahr greifen wir wieder voll an». Haben wir in unserem letzten Jahresbericht geschrieben. Gesagt getan. Als erstes gab es direkt ein Derby, gegen Muotathal. Sie wahren Neulinge bei den Senioren und mussten dies mit einem Lehrgeld bezahlen. 15:6 gewannen die Vipers. In den nächsten Gruppen Spielen wurde es jedoch knapper, aber man konnte mit einer reinen Weste die Gruppenphase überstehen. 3 Siegen und einem Unentschieden gewann man die Gruppe und den riesigen Pokal😉. Somit konnte man mit einem guten Selbstvertrauen ans Finalturnier.
Jedoch war wohl das Selbstvertrauen zu gross. Man verschlief im Halbfinale und im kleinen Final beides mal den Start. Die besten Senioren der Schweiz wahren zu abgeklärt, dass sie nicht Nervös wurden als die Vipers jeweils nach der Spielhälfte aufbäumten. So wurde es nur die lederne Medaille und mit dem alt bekannten Spruch »ausser Spesen nichts gewesen» machte man sich auf den Heimweg. Natürlich mit einem Snack-stopp in der Hoerseshoe Bar wo Soe Bellmont sein, (seit dem Funktionärsessen vermissende) Schokoladenmousse bekam.