Finalturnier – Das Highlight der Saison

Sonja von Rickenbach Juniorinnen D, Nachwuchs, Spielberichte

Nun war es endlich da, das Pfingst-Wochenende, wo das Finalturnier um den inoffiziellen Schweizer Meistertitel der D-Juniorinnen auf dem Programm stand.

Früh morgens reisten die Vipers-Girls Richtung Seftigen im Berner Oberland. Am Samstag fanden die Gruppenspiele (2 Gruppen à 6 Mannschaften) statt. Insgesamt mussten die Innerschwyzerinnen also fünf Spiele spielen, wobei ein Match nur 24 Minuten dauerte.

Der erste Gegner waren die (Red) Ants aus Winterthur. Der Start in dieses Finalturnier gelang den Vipers-Juniorinnen. Die Freude war gross, denn bereits beim ersten Spiel konnten sie als Siegerinnen vom Feld. Die Winterthurerinnen wurden knapp mit 2:1 geschlagen. Das gab natürlich Selbstvertrauen für die kommenden Partien.

Leider wurden die nächsten beide Spiele knapp verloren. Gegen den UH Beo verloren die Vipers-Mädels nur mit 1:0 und auch gegen den UHC Appenzell schoss der Gegner ein Tor mehr. Hier stand es zum Spielende 2:1 für die Ostschweizerinnen.

Mit der Gewissheit, dass sie bei beiden Spielen mithalten konnten und das Schlussresultat auch zu ihren Gunsten hätte lauten können, starteten sie mit einer konzentrierten und kämpferischen Einstellung ins vierte Spiel gegen den UHC Tigers Härkingen. Und die Vipers wurden für ihre kämpferische Leistung belohnt. Sie konnten insgesamt drei Mal jubeln und die Gegnerinnen nur ein Mal. So lautete das Schlussresultat 3:1 für die Vipers.

Für das letzte Gruppenspiel braucht es nochmals eine Topleistung, denn gewinnen macht eindeutig mehr Spass. Die Innerschwyzerinnen starteten optimal in den Match gegen Zürichsee Unihockey. Insgesamt fünf Tore konnten die Vipers mit den mitgereisten Fans bejubeln und hinten wehrte die Vipers-Torhüterin alle Schüsse ab. So endetet die Partie mit 5:0 für die Juniorinnen der Vipers.

So belegten die Vipers-Girls den guten dritten Tabellenrang in ihrer Gruppe.

Weiter gings am Sonntag

Bei einer feinen Pizza zum Nachtessen, einem erholsamen Schlaf und einem guten Zmorge im Hostel in Bern wurden die Batterien wieder aufgeladen. So waren die Mädels wieder voller Tatendrang für den zweiten Tag, wo die Finalspiele beziehungsweise die Klassierungsspiele stattfanden.

Mit dem dritten Rang spielten die Vipers-Girls bei den Klassierungsspielen um die Ränge 5 bis 8 mit. Die UH Zulgtal Eagles war das nächste Team, welches den Vipers gegenüber stand. Nun dauerten die Spiele, wie in der Meisterschaft, 2 x 20 Minuten. Die Vipers-Mädels kämpften, schossen, blockten Schüsse, spielten zusammen, gewannen Zweikämpfe, spurteten um jeden Ball und alles zusammen ergab einen 3:0 Sieg.

Nun noch das letzte Spiel um Platz 5 und wieder ein Gegner, wo sie noch nie gespielt haben, die Skorps Zollbrück aus dem Emmental. Den besseren Start ins Spiel gelang den Innerschwyzerinnen, denn sie konnten mit einem 2:0 in die Pause. Nach der Pause starteten aber die Skops besser und glichen den Spielstand aus. Auch auf die erneute Führung der Vipers hatten sie eine Antwort und so musste die unterhaltsame und spannende Partie im Penaltyschiessen entschieden werden. Hier hatten die Bernerinnen mehr Glück. Von den 3 Penaltys versenkten sie 2. Während die Vipers nur bei einem Penalty jubeln konnten. Aber dennoch, die Vipers-Girls können stolz sein, was sie an diesem Wochenende geleistet haben, ist fantastisch.

Vielen Dank an die vielen mitgereisten Eltern, die uns immer lautstark unterstützt, mitgelitten und mitgejubelt haben. Ein Wochenende, dass den Mädels und auch uns Trainern immer in Erinnerung bleiben wird.

Vipers – (Red) Ants Winterhur 2:1
Vipers – UH Beo 0:1
Vipers – UHC Appenzell 1:2
Vipers – UHC Tigers Härkingen 3:1
Vipers – Zürichsee Unihockey 5:0
Vipers – UH Zultag Eagel 3:0
Vipers – Skorps Zollbrück 3:4 n.P.

Aufstellung Vipers Innerschwyz: Anina Schmidlin (TH); Sofia Sidler (2 Tor/2 Assist), Elin Schuler, Chiara Waser(1/1), Michelle von Rickenbach (4/3), Michelle Betschart (2/1), Leona Nigg (1/0), Noelia von Rickenbach (2/0), Malea Hutter (2/1), Nora Bilic (1/2), Julia Limacher (2/1), Damaris Brun (1/1), Hayden Schatz