Mit 22 Punkten und dem 5. Schlussrang beendet die U21C-Equipe die Saison. Der Start verlief holprig: Nicht nur die Resultate – zwei klare Niederlagen aus den ersten vier Spielen – sondern auch die Teamstimmung machten zu Beginn Sorgen. Die Chemie auf dem Feld stimmte nicht, und auch neben dem Platz fehlte der Zusammenhalt.
Text: Aaron Schönbächler
Bild: Andy Scherrer
Die ersten sieben Partien der Saison verliefen enttäuschend: Nur zwei Siege – gegen Gordola und Waldenburg – standen fünf bitteren Niederlagen gegenüber. Besonders die Spiele gegen starke Gegner wie Uster II oder Eschenbach offenbarten defensive Schwächen und mangelnde Abstimmung im Aufbau. In dieser Phase fehlte oft die Konsequenz im Abschluss und die Stabilität in der Rückwärtsbewegung. Der Zwischenstand nach der Hinrunde war ernüchternd und spiegelte überhaupt nicht das Potenzial der Mannschaft wider.
Den Umschwung brachte schliesslich ein gelungener Teamevent im Januar, kurz nach dem hart erkämpften 9:8-Sieg gegen den späteren Gruppensieger Eschenbach im Rückspiel. Plötzlich war da wieder etwas spürbar: Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und ein echter Teamgeist! Die Spieler rückten näher zusammen, die Stimmung drehte, und das wirkte sich deutlich auf die Leistung aus.
Ab diesem Punkt funktionierte Vieles besser: Taktisch reifer, defensiv stabiler, offensiv kreativer. Die U21 holte fünf Siege aus den letzten sechs Spielen - ein beeindruckender Schlussspurt. Der klare 9:3-Auswärtssieg gegen Pfanni im Rückspiel zeigte, wie stark das Team im Verlauf der Saison zusammengewachsen war.
Die Saison endete aber mit einem Dämpfer: Die 7:14-Niederlage gegen die Glattal Falcons war nicht nur deutlich, sondern fühlte sich auch emotional bitter an. Und trotzdem – die Saison hat gezeigt, wie viel in diesem Team steckt, wenn es zusammenhält.
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