Am Sonntag, 16. November 2025, um 10 Uhr morgens, stand für die U21C der VIPERS das Auswärtsspiel bei Zürisee Unihockey auf dem Programm. Die Junioren wurden bereits vor der Abfahrt vom Trainerteam darauf hingewiesen, dass ein Sieg heute unbedingt eingefahren werden muss und dass jeder von Beginn an hochkonzentriert spielen muss
Text: Lukas Ott

Trotz der frühen Anspielzeit starteten die VIPERS hellwach in die Partie: Bereits in der 2. Minute erzielten sie den Führungstreffer. Kurz darauf kassierten beide Teams je eine Strafe, doch weder die Gastgeber noch die VIPERS konnten daraus Profit schlagen. Kurz vor der ersten Pause nutzte Zürichsee eine Unachtsamkeit und glich zum 1:1 aus.
Der Beginn des zweiten Drittels verlief aus Sicht der VIPERS unglücklich – Zürichsee ging mit 2:1 in Führung. Doch die Antwort kam prompt: In einem sauber ausgespielten Powerplay stellten die VIPERS den Ausgleich wieder her. Danach wurde es hektisch. Zwei weitere Strafen gegen die Gäste ermöglichten Zürichsee eine längere 5-gegen-3-Situation. Dank einer starken defensiven Arbeit überstanden die VIPERS diese Phase ohne Gegentor. Später kassierte Phil Hollenstein von den Zürisee eine 2+2-Minutenstrafe sowie zusätzlich 10 Minuten wegen unsportlichen Verhaltens. Doch konnten die VIPERS aus dieser längeren Überzahlsituation keinen Profit ziehen.
Im Schlussdrittel zeigten die Gäste dann ihr stärkstes Unihockey. Bereits in den ersten beiden Minuten trafen Levin Tschannen und Mael Schuler und stellten auf 4:2. Zwar gelang Zürichsee rund zehn Minuten später erneut der Ausgleich, doch die VIPERS reagierten sofort und stellten auf 5:4. Kurz darauf legten sie mit dem 6:4 entscheidend nach.
Mit diesem wichtigen Sieg am frühen Sonntagmorgen kletterten die VIPERS in der Tabelle auf Rang zwei und unterstrichen eindrucksvoll ihre Ambitionen in dieser Saison.
Es spielten: Sidler Janick, Schuler Ian (Tor), Limacher Lucas, Lüönd Nico, Massaro Manuel, Ott Lukas, Ritter Andrin, Schuler Mael (4/1), Steiger Marco, Staub Tom, Suter Leon, Tschannen Levin (2/1), Waser Lars
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