Am kommenden Sonntag, 14. September, starten die VIPERS Damen in die 1. Meisterschaftsrunde in der Mehrzweckhalle Würenlos.
Text: Andreas Schuler
Die Gegnerinnen heissen UHC JW Sursee 86 und UHC Tigers H.-T.II. UHC JW Sursee 86 ist den VIPERS bekannt. Vor rund einem Jahr verloren die Damen gegen dieses Team in der zweiten Cuprunde, physisch und spielerisch deutlich unterlegen. UHC Tigers H.-T.II ist den VIPERS unbekannt, wie viele kommende Gegnerinnen dieser Saison aufgrund eines Gruppenwechsels. Nur noch TV Würenlos und ESV Eschenbach sind aus der letzten Saison bekannt. Gegen letzteres Team spielen die VIPERS Damen am kommenden Donnerstag, 11. September, den 1/16-Final des Ligacups der Frauen auswärts. In der letzten Meisterschaftsrunde konnten gegen dieses Team, in derselben Halle, wo auch das Cupspiel stattfindet, ein 5:3 Sieg als Abschluss der Saison 24/25 errungen werden. Somit ist die Zuversicht gross, dass die VIPERS Damen endlich den Schritt in den 1/8-Final der Cuprunde schaffen.
Noch mehr Zuversicht aber gibt der Anlass, dass die VIPERS Damen seit Anfangs Mai ununterbrochen sich einem gezielten Training unter der bereits bekannten Zusammensetzung des Coaching-Staffs mit Pascal Bitterli, Nicola Leonardi und Andreas Schuler unterziehen. Neue Trainingsstandards wurden erarbeitet und vor allem der physischen Komponente wurde von Beginn weg viel Beachtung geschenkt. Die schwachen Punkte der Vergangenheit sollten eliminiert werden, und die Moral des Teams soll einen unaufhaltsamen Willen und Zusammenhalt schaffen.
Des Weiteren wurde mit dem neuen A-Juniorinnen Team eine lang ersehnte Lücke geschlossen. Die Zusammenarbeit während dem Sommertraining hat beidseitig Vorteile gebracht, so dass die A-Juniorinnen von den Trainings der Damen profitieren konnten und umgekehrt bringen die A-Juniorinnen enorm viele Qualitäten und Power ins Damenteam. Die Verknüpfung ist bereits so weit fortgeschritten, dass in der ersten Cuprunde gegen Weggis einige A-Juniorinnen mit dabei waren und für ordentlich Punkte sorgten. Auch in den kommenden Spielen dürfen die Coaches auf diese Erweiterung zählen.
Der Siegeswille ist da, doch erreicht ist noch nichts. Zu einfach liegt der Gedanke im Kopf, dass Siege zur Normalität werden. Doch ist die Bedeutung des Siegeswillens im Kopf zu haben, ist klar. Eine starke mentale Einstellung zu besitzen, die durch Kampfgeist, Selbstvertrauen und Nervenstärke gekennzeichnet ist, um im entscheidenden Moment die beste Leistung abzurufen und Ziele zu erreichen.
Das Ziel der VIPERS Damen in der neuen Saison ist es, vorne mitzuspielen und zum gejagten Team zu werden. Durch eine positive Einstellung und weitere fordernde Trainings in alle Belangen soll dieses Ziel nicht nur zu einem niedergeschriebenen Satz bleiben, sondern zur Realität werden. Am Ende dieser Woche wird klar sein, wie weit das Team auf dem Weg zu diesem Ziel ist. Wir bleiben gespannt und werden berichten.
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