In der zweitletzten Meisterschaftsrunde reisten die Junioren U14/U17 nach Amsteg in die energieUri Arena. Mit zwei Siegen hätte man sich die Möglichkeit auf den guten zweiten Schlussrang wahren können.
Ärgerliche Niederlage gegen die White Indians Inwil-Baar
Die White Indians Inwil-Baar lagen vor dem Spiel zwei Punkte vor den VIPERS auf dem zweiten Tabellenplatz. Somit konnte man von einem wichtigen 4-Punkte Spiel sprechen. Der Start in die Partie missglückte dem jungen Team der Vipers komplett und bereits nach 10 Spielminuten lag man mit 0:3 zurück. Zu diesem Zeitpunkt war man den White-Indians klar unterlegen. Bis zur Pause konnte der Schaden in Grenzen gehalten werden und es fielen keine Tore mehr. Nach der Pause war das Team wie verwandelt und man war ab nun an die spielbestimmende Mannschaft. Die VIPERS konnten verdient auf 1:3 verkürzen und auch danach wurden diverse Chancen nicht genutzt. Die letzten zwei Minuten versuchte man es noch ohne Torhüter und verlor am Schluss mit 1:4.
Sieg gegen Zug United
Im zweiten Spiel traf man auf Zug United, welches vor dieser Meisterschaftsrunde nur einen Punkt hinter den VIPERS lag. Zug United gewann das erste Spiel an diesem Tag gegen den souveränen Leader aus Uri. Das Team rund um «Headcoach» Stefan Betschart war also gewarnt und wollte besser in die Partie starten, als noch gegen Baar. Der Start in die Partie missglückte auch dieses Mal so richtig und nach nur fünf Spielminuten lag man bereits wieder mit 0:2 in Rückstand. Der Rückstand war gemessen an den Chancen eher unverdient. Das junge Team liess sich nicht aus der Ruhe bringen und erarbeitete sich kontinuierlich gute Torchancen, welche nun auch genutzt wurden. Alle vier Linien der VIPERS zeigten kämpferisch und spielerisch eine Topleistung und als Elias Schuler zuerst in Unterzahl und dann noch ins leere Tor traf, war der 5:3 Sieg gegen Zug United in trockenen Tüchern.
Auch in dieser Meisterschaftsrunde hat man gezeigt, dass man gegen jeden Gegner in dieser Liga mithalten und ihn auch schlagen kann. Der Start in die Partie muss in den nächsten Spielen besser werden, will man nicht immer einem Rückstand hinterherlaufen.
Trotzdem ist man mit der Entwicklung mehr als zufrieden und der Teamzusammenhalt und die Freude am Spiel stimmen die Trainer positiv.