Vipers verteidigen Platz 5

Peter Gasser Männer 1. Liga GF

Wieder einmal eine Doppelrunde mit Freud und Leid. Am Samstag gewinnen die Vipers souverän gegen Bassersdorf, am Sonntag folgte dann aber die erste Heimniederlage gegen Limmattal. Damit verbringen die Innerschwyzer die Weihnachtstage auf einem Playoff-Platz.

Das Positive vorneweg: Die Vipers Innerschwyz können dank dem Sieg gegen Bassersdorf am Samstag den fünften Tabellenrang verteidigen und verbringen die Weihnachtstage auf einem Playoff-Platz. Da aber am Sonntag gegen Limmattal erstmals in dieser Saison ein Heimspiel verloren ging, ist der Vorsprung auf Platz neun auf zwei Punkte geschrumpft.  

Abstände bleiben knapp

Die Ausgeglichenheit der Ostgruppe ist für die Teams fast schon brutal. Den Tabellenzweiten Limmattal und den Tabellenneunten Bassersdorf trennen nach 17 gespielten Runden gerade mal sechs Punkte. In der Westgruppe liegen zum Vergleich 19 Punkte zwischen den gleichen Rangierungen. In der Doppelrunde vom Wochenende holten sämtliche Teams auf den ersten zehn Plätzen mindestens drei Punkte. Einzig Limmattal punktete voll, und nur die beiden Tabellenletzten Zürisee und Glattal gingen leer aus. Für Martin Beeler keine einfache Situation: «Wir spielen durchaus eine positive Saison und doch rücken die Playoffs irgendwie nicht näher. Aber es geht ja allen Teams so.»

Heimserie beendet

Der Start in die letzte Doppelrunde des Jahres gelang mit einem 5:2 Heimsieg gegen Bassersdorf-Nürensdorf optimal. Der Gegner hatte in den ersten 20 Minuten mehr vom Spiel und lag verdient mit 1:0 in Führung. Die Vipers drehten aber im Mitteldritte auf und zogen auch dank drei Powerplay und einem Boxplaytreffer auf 5:1 davon. UBN drückte rannte zwar an, die Schwyzer Defensive mit Torhüter Furger liess sich aber nur noch einmal bezwingen. Damit war der achte Heimsieg im achten Spiel Tatsache. Nur zu gerne hätten die Vipers auch das letzte Heimspiel des Jahres Siegreich gestaltet. Nach einem zerfahrenen Startdrittel, welches mit 4:4 endete, verloren die Innerschwyzer anders als am Vortag im zweiten Drittel den Anschluss und lagen nach 40 Minuten mit 4:8 im Hintertreffer. Zwar zeigten die Viper grosse Moral und glichen die Partie drei Minuten vor Schluss aus. An diesem Tag war ihnen das Wettkampfglück aber nicht hold und sie kassierten 40 Sekunden vor Schluss einen Kontertreffer und verloren damit erstmals in dieser Saison ein Heimspiel.

Vipers InnerSchwyz – Bassersdorf-Nürensdorf 5:2 (0:1/5:0/0:1)
1. Liga Grossfeld / 16. Runde
Kollegi Schwyz / 112 Zuschauer
SR: Bützer/Bützer
Tore: 17. Mächler (Weder) 0:1. 24. Jurcik (Gwerder) 1:1. 31. Heinzer (Amacher, Ausschluss Vipers!) 2:1. 35. Bachmann (Amacher, Ausschluss UBN) 3:1. 39. Amacher (Jurcik, Ausschluss UBN) 4:1. 40. Heinzer (Amacher, Ausschluss UBN) 5:1. 45. Mächler (Bischofberger) 5:2.
Strafen: Vipers 2mal 2 Min. / UBN 5mal 2 Min.
Aufstellung Vipers: Furger; Forster, Gerber; Mailänder, Schuler; Marco Regli, Grispino; Bitterli, Fluor; Jurcik, Gwerder, Bachmann; Koller, Amacher, Heinzer; Lüönd, Huser, Purtschert; Fluor, Suter
Bemerkungen: Vipers ohne Näpflin (Ersatztorhüter), Horath und Smida,  

Vipers InnerSchwyz – Unihockey Limmattal 8:9 (4:4/0:4/4:1)
1. Liga Grossfeld / 17. Runde
Kollegi Schwyz / 110 Zuschauer
SR: Kronenberg/Kronenberg
Tore: 7. Amacher (Koller) 1:0. 8. Schneider (Geiser) 1:1. 8. Andris Ladner (Valentin Ladner) 1:2. 12. Heinzer (Koller) 2:2. 15. Andris Ladner (Hess, Ausschluss Vipers) 2:3. 17. Jurcik (Penalty) 3:3. 20. Heinzer (Amacher) 4:3. 20. Nater (Schnoz) 4:4. 29. Nater (Stock) 4:5. 34. Hess (Geiser) 4:6. 34. Valentin Ladner (Hasenböhler) 4:7. 39. Andris Ladner (Valentin Ladner) 4:8. 46. Amacher (Koller) 5:8. 47. Heinzer (Koller) 6:8. 54. Bachmann (Jurcik) 7:8. 57. Heinzer 8:8. 60. Stock (Schnoz) 8:9.
Strafen: Vipers 2mal 2 Min. / Limmattal 1mal 2 Min.
Aufstellung Vipers: Horath (ab 41. Näpflin); Forster, Gerber; Mailänder, Schuler; Marco Regli, Grispino; Bitterli, Fluor; Jurcik, Gwerder, Bachmann; Koller, Amacher, Heinzer; Lüönd, Huser, Purtschert; Fluor, Suter
Bemerkungen: Vipers ohne Furger und Smida