Runde zum Vergessen für die B-Juniorinnen

Peter Gasser Juniorinnen B

An der sechsten Meisterschaftsrunde lief bei den B-Juniorinnen nicht allzu viel zusammen. Nach der Niederlage gegen die Zuger Highlands und dem Unentschieden gegen Albis ist die Schweizermeisterschaft kein Thema mehr.

Nachdem sich die Vipers bisher nur der Übermannschaft von Hünenberg beugen mussten, bestand immer noch eine kleine Chance sich als bester Gruppenzweiter für die Schweizermeisterschaftsendrunde zu qualifizieren. Die Schwyzerinnen waren gewillt, ihren Beitrag zu leisten und mit zwei weiteren Siegen die Hoffnung am Leben zu halten. Leider missriet dieses Unterfangen gänzlich und mit lediglich einem gewonnen Punkt ist die Endrunde kein Thema mehr.

Sieg aus den Händen gegeben

Das Morgartenderby gegen die Zuger Highlands war von Beginn weg eine animierte Partie, in der sich die Teams keinen Zentimeter Raum schenkten. Nach dem ersten Zuger Treffer rissen die Vipers die Führung an sich und lagen zur Pause mit 3:2 in Front. Der Start in die zweite Halbzeit gelang den Schwyzerinnen besser uns so lagen sie acht Minuten vor Schluss mit 6:4 in Führung. Dann riss der Faden und die Highlands wurden für ihre Beharrlichkeit belohnt. In der vorletzten Spielminute war die Wende perfekt und die Highlands bejubelten den Siegtreffer zum 7:6. 

Erst kein Glück, dann auch noch Pech

Nach dem enttäuschenden ersten Spiel wollten die Vipers eine Reaktion zeigen. Der Start missriet aber gründlich und Albis lag nach kurzer Spieldauer mit 2:0 in Front. Dann fanden die Innerschwyzerinnen den Tritt und konnten sich eine Vielzahl an Chancen erarbeiten. Da im Abschluss nicht alles glückte, hiess es zur Pause 4:3 für das Heimteam. Wie schon gegen die Highlands waren die Vipers zu Beginn der zweiten Halbzeit das bessere Team und gingen folgerichtig mit 6:5 in Führung. Leider sollte es aber erneut nicht für den Sieg reichen. Ein zweifach abgelenkter Schuss fand 25 Sekunden vor Spielende den Weg über die Linie und so trennten sich die Vipers und Albis 6:6 unentschieden. Damit liegen die Schwyzerinnen mit einem Punkt Vorsprung auf Uri weiterhin auf Platz zwei. An der letzten Meisterschaftsrunde geht es nun darum, diesen zweiten Platz im Fernduell gegen die Urnerinnen zu verteidigen.

Vipers InnerSchwyz – Zuger Highlands 6:7 (3:2/3:5)
Vipers InnerSchwyz – Floorball Albis 6:6 (3:4/3:2)

Aufstellung Vipers: Gioia Styger, Valentina Camenzind (Torhüterinnen); Viola Leonardi (3 Tor/1 Assist), Suami Rizzo (0/3), Jasmin Reichlin (2/2); Talin Gasser (4/3), Saphira Walker (1/1); Fabienne Kälin, Marilena Schuler (2/1), Livia Föhn (0/1)
Bemerkungen: Vipers ohne Romy Griesmaier, Livia Abegg und Erika Truttmann