Torreicher Start in die neue Saison

Rolf Suter Juniorinnen C, Nachwuchs, Spielberichte

Eine fast völlig neue Mannschaft der Juniorinnen C reiste am letzten Samstag zum ersten Turniertag ins nahe Hünenberg ZG. Mit einem komplett frisch zusammengestellten dreiköpfigen Trainerstaff und einem derzeitigen Trainingskader von insgesamt sechszehn Spielerinnen (zehn neu in dieser Stufe) wollte man nach den vielen Trainings herausfinden, wo man gegenüber der Konkurrenz stand.

Fight Pigs Gersau – Vipers Innerschwyz                                  3:14 (2:5)

Bis in die Haarspitzen motiviert, machten die Vipers-Ladys von Beginn an Druck. Die über weite Teile des Spiels überforderten Gersauerinnen erhielten in regelmässigen Abständen Gegentor um Gegentor. Die sieben unterschiedlichen Torschützinnen zeigen ein breit abgestütztes Kollektiv der Vipers. Die Fight Pigs kämpften aber bis zum Schluss und zeigten, dass man sie auf keinen Fall unterschätzen darf. Der Sieg war aber nie wirklich in Gefahr. Zu dominant trat man auf.

Aufstellung Vipers Innerschwyz: Malin Suter (Torhüterin), Andrea Limacher, Sheryl Märchy, Amélie Müller, Julia Betschart, Noelle Schmidig, Mariella Nideröst, Ala Osman, Melissa Imlig, Tami Schrepfer, Ramona Lüönd, May Kälin, Livia Stadelmann, Alina Buholzer, Michelle von Rickenbach
Abwesend: Kimi Iten

Floorball Uri II – Vipers Innerschwyz                                       1:14 (0:5)

Die zweite Partie verlief ähnlich wie die erste. Permanent wurde Druck gemacht und eins ums andere Mal die überforderten Urner Feldspielerinnen überspielt. In der ersten Hälfte scheiterte man aber immer wieder am hervorragend spielenden Urner Goalie. Erst in der Mitte des zweiten Abschnitts konnten die vielen Chancen auch in Tore umgemünzt werden.

Aufstellung Vipers Innerschwyz: Malin Suter (Torhüterin), Andrea Limacher, Sheryl Märchy, Amélie Müller, Julia Betschart, Noelle Schmidig, Mariella Nideröst, Ala Osman, Melissa Imlig, Tami Schrepfer, Ramona Lüönd, May Kälin, Livia Stadelmann, Alina Buholzer, Michelle von Rickenbach
Abwesend: Kimi Iten

Nach den ersten beiden Spielen kann man sagen, dass die Vipers noch nicht gegen die stärksten Gegnerinnen der Gruppe gespielt haben. Aber auf den ununterbrochenen Zug aufs Tor und den starken kämpferischen Einsatz kann weiter aufgebaut werden. Wenn nun noch im kollektiven Zusammenspiel und in den Zweikämpfen Fortschritte gemacht werden können, darf man durchaus positiv auf den weiteren Meisterschaftsverlauf blicken.